Die Supermärkte sind voll, die Regale überquellen, die Werbung verspricht Vitalität und Lebensfreude. Und doch steigt die Zahl der übergewichtigen, chronisch kranken und mental ausgelaugten Menschen seit Jahrzehnten stetig an. Kein Zufall. Unsere Ernährung macht fett. Und wer glaubt, das sei ein Nebeneffekt des Fortschritts, der unterschätzt die Systematik dahinter.
Denn es ist kein Zufall, dass billige Kalorien, industrielle Fette und synthetische Zusätze den Markt dominieren. Es ist kein Zufall, dass Kinder schon im Grundschulalter auf Zucker und Convenience-Produkte konditioniert sind. Und es ist auch kein Zufall, dass gesundes Essen teurer, seltener und schwerer zugänglich ist als stark verarbeiteter Dreck.
Dieser Beitrag analysiert, warum unsere Ernährung fett macht – nicht gelegentlich, sondern systematisch. Und warum genau das so bleiben soll. Es geht um Kontrolle durch Trägheit, Abhängigkeit durch Biochemie und kollektive Verblödung im Deckmantel des Fortschritts. Wir beleuchten die Mechanismen, decken die Mitverantwortlichen auf und zeigen Alternativen, die nicht Teil des Problems sind. Es ist Zeit, das System hinter der Kalorienfalle zu entlarven.

Warum unsere Ernährung fett macht – und das kein Zufall ist
Wer sich heute nach dem Angebot im Supermarkt richtet, verliert. Denn dort dominiert nicht das, was nährt, sondern das, was süchtig macht. Zucker, raffiniertes Weißmehl, modifizierte Stärke, Maissirup, gehärtete Öle – all das findet sich in Produkten, die vordergründig als „leicht“, „natürlich“ oder „ausgewogen“ verkauft werden. In Wahrheit aber führen sie zu einem überlasteten Insulinhaushalt, Leberverfettung, stillen Entzündungen und hormoneller Dysregulation.
Unsere Ernährung macht fett, weil sie so konzipiert ist. Die Kombination aus Zucker, Salz und Fett wirkt im Gehirn wie ein psychoaktiver Reiz. Das Belohnungssystem springt an, Dopamin wird ausgeschüttet, der nächste Griff zur Tüte Chips oder zur Cola ist vorprogrammiert. In diesem Beitrag zur asiatischen Ernährung wird deutlich, wie anders Kulturen mit naturbelassenen und ausgewogenen Nahrungsmitteln umgehen – im Gegensatz zur westlichen Esskultur, in der das Nährwertprofil durch die industrielle Logik korrumpiert wurde.
Besonders perfide: Diese Produkte sind preislich so gestaltet, dass einkommensschwache Menschen praktisch keine Wahl haben. Ein Liter Coca-Cola kostet oft weniger als ein Liter Mineralwasser. Tiefkühlpizza ist günstiger als frisches Gemüse. Wer also systematisch gezwungen wird, sich falsch zu ernähren, hat keine echte Entscheidungsfreiheit. Und genau deshalb ist es kein individuelles Versagen, wenn immer mehr Menschen übergewichtig sind – es ist die direkte Folge eines krankmachenden Systems.
Dabei ist es nicht schwer zu erkennen, wie es besser ginge. Die ursprüngliche Ernährung des Menschen basierte auf natürlichen, unverarbeiteten Lebensmitteln: tierisches Eiweiß, saisonale Pflanzen, Wildkräuter, Nüsse, Beeren, Wasser. Keine Industriezucker, keine E-Stoffe, keine Pseudo-Kohlenhydrate. Der Körper ist evolutionär darauf ausgerichtet – und nicht auf Frühstückscerealien mit 35 % Zuckeranteil.

Dass unsere Ernährung fett macht, ist also kein Kollateralschaden, sondern Teil einer Struktur, die auf Konsum, Abhängigkeit und Krankheit aufgebaut ist. Der Ernährungswissenschaftler Dr. Andreas Noack kritisierte in mehreren Veröffentlichungen die Struktur der EU-Lebensmittelverordnung und wies darauf hin, dass hochverarbeitete Nahrungsmittel bevorzugt zugelassen werden, während natürliche Substanzen systematisch reguliert oder verboten werden (Quelle: andreas-noack.de).
Auch der kritische Arzt Dr. Ruediger Dahlke warnt seit Jahren vor der schleichenden Vergiftung durch moderne Ernährung. In seinem Buch „Peace Food“ beschreibt er, wie tierische Massenprodukte, Zucker und leere Kohlenhydrate nicht nur körperlich schaden, sondern auch psychisch dämpfen. Eine direkte Verbindung zu dem, was wir in Innere Gefangenschaft durch die Matrix analysieren: Das System will keine klaren, energiegeladenen Menschen – sondern müde, abhängige und leicht lenkbare.
Neben deutschen Quellen gibt es auch internationale Studien, die zeigen, wie die Kombination aus Zucker und Fett neurologisch wirkt. Die Harvard School of Public Health hat nachgewiesen, dass stark verarbeitete Lebensmittel nicht nur zu Insulinresistenz führen, sondern auch die kognitive Leistung reduzieren. Ein dauerhaft erhöhter Blutzucker beeinflusst Lernfähigkeit, Reaktionsgeschwindigkeit und emotionale Stabilität (Quelle: hsph.harvard.edu).
Unsere Ernährung macht fett, aber sie macht noch mehr: Sie macht träge, abhängig, erschöpft – perfekt angepasst an einen Lebensstil, der uns jeden Tag weiter vom Menschsein entfernt. Die US-amerikanische Plattform GreenMedInfo veröffentlichte 2022 eine Analyse darüber, wie synthetische Nahrungsmittelzusätze das Mikrobiom langfristig schädigen und damit chronische Müdigkeit, Depressionen und Autoimmunerkrankungen begünstigen (Quelle: greenmedinfo.com).
Doch es geht auch anders. Wer in Ländern wie Mexiko auf lokale, natürliche Lebensmittel zurückgreift, kann trotz geringerem Einkommen eine vitalere Gesundheit erhalten. Die Avocados in Mexiko zum Beispiel enthalten entzündungshemmende Fettsäuren, die in keiner Tiefkühlpizza vorkommen. Und in ländlichen Regionen wird traditionell gekocht – mit Bohnen, Mais, frischem Obst und ohne industrielle Zusätze. Gesund leben in Mexiko ist möglich – weil dort viele noch das Wissen der Großeltern achten.
Zurück in Europa hingegen diktiert Nestlé, Danone, Coca-Cola und Unilever, was gegessen wird – und was es kostet. Die WHO warnte bereits 2015 in einem internen Bericht vor der systematischen Unterwanderung nationaler Ernährungspolitiken durch Lobbyarbeit der Lebensmittelindustrie (Quelle: WHO-Report 2015).
Unsere Ernährung macht fett, weil diese Industrie will, dass sie fett macht. Je kränker der Mensch, desto profitabler wird er. Je abhängiger sein Körper von billigen Kalorien, desto steuerbarer wird sein Denken.
Wer daraus ausbrechen will, braucht mehr als Diäten. Er braucht eine radikale Rückkehr zur Klarheit.
Vom biologischen Menschen zum systemgesteuerten Konsumenten – wie wir verlernt haben, uns zu ernähren
Früher war Essen Überleben. Heute ist es Business. Das, was Menschen früher durch instinktive Auswahl nährstoffreicher Nahrung aus der Natur bezogen, wird heute durch Werbekampagnen ersetzt. Wir sind nicht mehr mit unserem Körper verbunden, sondern mit Marken, Verpackungen und Rezeptvorgaben aus dem Internet. Und genau das ist der Punkt: Unsere Ernährung macht fett, weil wir verlernt haben, wie echte Ernährung funktioniert.
Eine besonders perfide Rolle spielt dabei die sogenannte Lebensmittelaufklärung. Kinder werden mit der Ernährungspyramide konfrontiert, die „gesunde“ Kohlenhydratquellen an die Basis stellt – und Fett pauschal als gefährlich einstuft. Dass nicht Fett per se schädlich ist, sondern bestimmte industrielle Pflanzenöle entzündungsfördernd wirken, bleibt außen vor. Dass hochwertiges tierisches Fett oder fermentierte Butter das zentrale Baumaterial für Zellwände und Hormone ist, erfährt niemand.

Die Folge ist eine kollektive Fehlsteuerung, die bis ins Erwachsenenalter reicht. Unsere Ernährung macht fett, weil wir in der Schule nicht lernen, wie Mikronährstoffe wirken, sondern wie man Kalorien zählt. Dabei ist Kalorienbilanz ein Mythos. 200 Kalorien aus Cola wirken anders auf den Stoffwechsel als 200 Kalorien aus Eiern. Doch genau diese Differenzierung wird systematisch unterdrückt – weil sie stören würde.
Der Kochbuchautor und Ernährungskritiker Hans-Ulrich Grimm beschreibt in seinen Büchern detailliert, wie Aromastoffe, Verdickungsmittel und Stabilisatoren dazu genutzt werden, Geschmack zu simulieren, Sättigung zu verhindern und die natürliche Regulation des Essverhaltens auszuschalten. Seine Recherchen zeigen: Unsere Ernährung macht fett, weil sie genau dort eingreift, wo unser Körper eigentlich Nein sagen würde.
Zugleich beobachten wir, dass eine Gegenbewegung entsteht. Immer mehr Menschen beschäftigen sich mit Mikronährstoffen, mit Fermentation, mit Wildpflanzen und regionalen Superfoods. Artikel wie Lebensmittel, die das Leben verlängern stoßen auf wachsendes Interesse, weil immer mehr Menschen spüren, dass sie im Supermarkt betrogen werden – nicht nur um Geld, sondern um Gesundheit.
Ein weiterer Aspekt, der oft unterschätzt wird, ist die soziale Isolation durch schlechte Ernährung. Wer sich permanent unterzuckert, übersäuert oder insulinresistent fühlt, ist emotional instabiler, reizbarer, depressiver. Die moderne Ernährung verändert nicht nur unseren Körper, sondern unsere Beziehungen. Gemeinsame Mahlzeiten verlieren an Bedeutung. Jeder snackt für sich allein. Jeder funktioniert, aber keiner lebt.
Unsere Ernährung macht fett, aber sie macht auch einsam. Und sie trennt uns nicht nur von anderen Menschen, sondern auch von unserer inneren Stimme. Wer chronisch unterversorgt ist – mit B-Vitaminen, mit Omega-3, mit Magnesium – hat weniger Antrieb, Klarheit und Mut. Und das ist politisch nicht irrelevant. Ein gut genährter Mensch stellt Fragen. Ein erschöpfter nicht.
Es ist kein Zufall, dass sich in alternativen Lebenskonzepten – sei es Permakultur, Urban Gardening oder autarke Siedlungsmodelle – die Ernährung stets im Mittelpunkt befindet. Nahrung ist Macht. Und wer seine Nahrung kontrolliert, kontrolliert sein Leben. Die Matrix der modernen Ernährung ist so aufgebaut, dass sie uns Energie raubt, Abhängigkeit erzeugt und Widerstandsfähigkeit nimmt. Wer sich davon löst, beginnt, sich zu erinnern, wer er ist – ein lebendiger, eigenverantwortlicher Mensch.
Diese Erkenntnis zieht sich auch durch den gesamten Text Innere Gefangenschaft durch die Matrix. Die Matrix beginnt auf dem Teller. Und sie endet dort, wo du wieder weißt, was du isst.
Gleichzeitig darf man nicht vergessen: Der Körper ist verzeihend. Selbst nach Jahren schlechter Ernährung kann er sich regenerieren – wenn man ihn lässt. Studien zeigen, dass schon nach wenigen Wochen naturbelassener, nährstoffreicher Ernährung Entzündungswerte sinken, Blutwerte sich verbessern und das Mikrobiom neue Vielfalt gewinnt. Und gerade in diesem Zusammenhang ist auch die Frage nach unserer Verantwortung zentral: Wollen wir wirklich weiter Teil dieses Systems sein?
Die gute Nachricht: Es geht auch anders. Menschen, die auf frische, unverarbeitete Lebensmittel setzen, berichten von mehr Energie, besserem Schlaf, klarerem Denken. Der Unterschied ist so massiv, dass viele nie wieder zurück wollen. Wer einmal verstanden hat, warum unsere Ernährung fett macht, kann nicht mehr mit denselben Augen durch die Supermarktgänge gehen.
Wie man erste Schritte geht, zeigen Plattformen wie GreenMedInfo, Foodwatch oder auch der Dokumentarfilm „What’s With Wheat?“ von Cyndi O’Meara, der aufzeigt, wie moderne Getreidezüchtung, Glyphosat-Rückstände und industrielle Verarbeitung zu einem Angriff auf unsere Gesundheit wurden.
Unsere Ernährung macht fett – das ist kein Vorwurf an dich, sondern an das System. Aber du hast die Möglichkeit, dieses System zu verlassen. Beginne mit einer Mahlzeit. Mit einer Entscheidung. Und mit dem Wissen, dass dein Körper sich erinnert, wie echte Nahrung wirkt.
Was du heute wählst, formt deinen Körper von morgen. Und manchmal beginnt Revolution auf einem ganz einfachen Teller.
Fazit
Unsere Ernährung macht fett – und das ist kein Zufall, sondern eine geplante, systematisch geförderte Entwicklung. Was wie individuelle Schwäche aussieht, ist in Wahrheit das Ergebnis jahrzehntelanger Manipulation durch Industrie, Werbung und Politik. Wir sind nicht Opfer von zu viel Essen, sondern von falschem Essen. Die Strukturen, die uns täglich mit Zucker, raffinierten Kohlenhydraten, schädlichen Fetten und synthetischen Zusatzstoffen versorgen, sind nicht aus Versehen entstanden. Sie folgen einer klaren Logik: maximale Kontrolle bei minimalem Nährwert.
Denn ein müder, übergewichtiger, abhängiger Mensch ist leichter zu lenken. Und genau das erklärt, warum sich an den grundsätzlichen Zuständen nichts ändert – obwohl die wissenschaftlichen Beweise längst auf dem Tisch liegen. Dass unsere Ernährung fett macht, ist politisch gewollt, wirtschaftlich lukrativ und sozial akzeptiert. Die Folgen werden als persönliche Schwäche etikettiert, nicht als systematischer Betrug.
Aber genau hier beginnt die Wende: beim Bewusstsein. Wer versteht, wie das System funktioniert, kann aussteigen. Und wer aussteigt, ist nicht mehr Spielball der Matrix, sondern wird wieder Akteur im eigenen Leben. Die Rückkehr zu echter Nahrung – zu dem, was uns wirklich nährt – ist nicht nur eine Gesundheitsentscheidung. Sie ist eine Form des Widerstands.
Es liegt an dir, die Kontrolle zurückzuholen. Du musst kein Ernährungsexperte sein, keine Diäten durchziehen und kein Biofanatiker werden. Aber du kannst aufhören, die Lügen zu schlucken. Du kannst beginnen, wieder zu schmecken, zu spüren, zu wählen. Jede Mahlzeit ist eine Entscheidung: für Vitalität oder für Verfall. Für Freiheit oder für Programmierung. Für Leben oder für Lethargie.
Unsere Ernährung macht fett – wenn wir es zulassen. Aber sie kann auch heilen, aufbauen und klar machen. Die Wahl liegt jeden Tag bei dir. Und sie beginnt mit dem Mut, endlich hinzusehen.